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Geschichte und Architektur

St. Marien zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten Baudenkmälern Norddeutschlands. Ihre Baugeschichte reicht weit vor das Datum ihrer ersten urkundlichen Erwähnung 1177 n. Chr. Archäologische Spuren lassen auf einen romanischen Vorgängerbau aus dem 10. Jahrhundert schließen. Der Bau der heutigen gotischen Hallenkirche begann etwa zweihundert Jahre später und dauerte auch ungefähr zweihundert Jahre an. Im Jahr 1543 schloss sich die Kirche der lutherischen Reformation an und wurde evangelisch.

Sehenswert sind das Triumphkreuz aus dem späten 13. Jahrhundert, die Kreuzigungsgruppe ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, der Passionszyklus von Albrecht Dürer (1510), der Flügelaltar (1515), der Taufstein (1560), der Abendmahlstisch (1995) und die Predella (1999) sowie die beiden Schreiter-Fenster (1992 und 2016).